


Anmerkung im vornherein: Bitte bleibt bei Diskussionen (welche es aufgrund der Kontroversität dieses Thema mit Sicherheit geben wird) sachlich und respektvoll. Ich habe keine Lust alles wegmoderieren zu müssen.



Anmerkung im vornherein: Bitte bleibt bei Diskussionen (welche es aufgrund der Kontroversität dieses Thema mit Sicherheit geben wird) sachlich und respektvoll. Ich habe keine Lust alles wegmoderieren zu müssen.
Dass man Waffen sauber in Verteidigungs- und Angriffswaffen unterteilen könnte halte ich für Wunschdenken. Aber auch wenn man könnte, wir sind im Moment weder das Eine noch das Andere.
Weil wir, wahlweise in der Nato oder EU, in Bündnissen sind, die sich gegenseitige Verteidigung zugesagt haben. Und weil es ziemlich das Letzte wäre, unseren Verbündeten (wahrscheinlich auch ganz viele Arbeiter und Genossen dabei) an den Aussengrenzen im Verteidigungsfall die lange Nase zu drehen und zu sagen “tja, Pech, ihr seid halt der Amboss, wir schießen dann mal ein bisschen von weit hinter der Front mit”.
Und nicht zuletzt auch, weil wir sonst irgendwann doch dran sind, wenn wir selbst zur Aussengrenze geworden sind. “Als sie die Kommunisten abholten, habe ich nichts gesagt,…”, schonmal gehört?
Und wenn man mit “uns” die EU meint, dann ist das auch nicht so unrealistisch. Ich jedenfalls fühle mich als Europäer und möchte auch nicht, dass Polen oder Litauen von Putler besetzt werden.
Also ich möchte den Kerl lieber heute als morgen loswerden, aber wenn der Fall eintritt, dann kämpft niemand für den Bundeskanzler oder die Regierung, sondern dafür, dass wir weiter in einem Staat leben in dem wir diese Diskussion hier (und ähnliche) führen oder auf der Straße demonstrieren können, ohne dass der Geheimdienst morgen einen von uns abholt. (Und ja ich weiß, dass Deutschland da Defizite hat, aber schlimmer geht trotzdem immer.)