• Aequitas@feddit.orgOP
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    1 month ago

    Schau dir mal Bilder aus Gaza an. Das ganze Gebiet wurde durch Israel schlichtweg weggebombt. Zehntausende Kinder und noch mehr Erwachsene wurden durch die IDF ermordet. Ich weiß nicht, wie man angesichts dessen noch immer im wesentlichen die Hamas als das Problem in der Region betrachten kann. Ich finde es ehrlich gesagt unerträglich, dass es immernoch Menschen gibt, welche die Verbrechen Israels nicht anerkennen wollen. Vor allem, wenn sie sich als links betrachten.

    • Porco@feddit.org
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      1 month ago

      Kompromiss: Sowohl Hamas (religiöse Fanatiker) als auch isralische Siedler und co (religiöse Fanatiker) als Problem betrachten.

      • freeman@feddit.org
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        1 month ago

        Korrekt. Nur haben die einen religiösen Fanatiker ein modernes Militär und mehrere westliche Staaten die im den Rücken stärken, während es sich bei den anderen Fanatikern um eine Gruppe an Terroristen handelt. Nun richten erstere seit Jahrzehnten eine ganze Stadt zu Grunde. Natürlich leben dort auch die religiösen, fanatischen Terroristen, aber auch tausende zivile Menschen die leiden müssen und/oder getötet werden.

      • Aequitas@feddit.orgOP
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        1 month ago

        Solange man dazu sagt, dass nur Israel in der Lage und im Begriff ist, einen Genozid zu begehen, dazu noch aus Deutschland mit Waffen und diplomatischer Rückendeckung versorgt wird habe ich überhaupt keine Einwände. Leider wird oft genug auf die Verbrechen der Israelis mit einem false balancing reagiert und die Verbrechen gewissermaßen gerechtfertigt: “okay nicht schön, aber die Hamas ist auch schlimm.”

        Wer Unschuldige umbringt ist nie in Recht. Viele Deutsche, inklusive der Bundesregierung, sehen das aber leider anders.

    • foenkyfjutschah@programming.dev
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      1 month ago

      Die taktische Situation, mit der die israelischen Verteidigungskräfte konfrontiert waren als sie auf die Massaker und Entführungen am 7. & 8. Oktober reagieren mussten, ist ausschließlich vom militärischen Arm der Hamas zu verantworten. Es kann nur der Eindruck einer tendenziösen Beurteilung dieses Scheißkriegs aufkommen, wenn man die verbrecherischen Entscheidungen der Al-Aqsa-Brigaden, militärische Strukturen, inmitten ziviler aufzubauen, schlichtweg ignoriert. Oder gar ohne irgendeiner Restlatte am Zaun als Widerstand, zu dem dieses klerikalfaschistische Gesocks gezwungen sei, verbrämt.

      • Aequitas@feddit.orgOP
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        1 month ago

        Absolut menschenverachtend, die ganzen Verbrechen der Israelis hinter militärischer Notwendigkeit zu verstecken. Schäm dich.

      • kossa@feddit.org
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        1 month ago

        Der Gaza Streifen ist 6-14 km breit und 40 km lang, quasi durchgängig dicht besiedelt. Wie soll man denn militärische Strukturen da nicht innerhalb ziviler Gegenden aufbauen? Das ist in der ersten Sekunde ein Stadtkampf mit Zivilisten mittendrin. Die ja auch nicht mal irgendwoanders hinkönnen, weil niemand sie haben will. Die können entlang der 40 km vielleicht versuchen da hin zu kommen, wo es gerade weniger Kämpfe gibt.

        • foenkyfjutschah@programming.dev
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          29 days ago

          ich weiß nicht, das könnte man ganz kleinteilig bzgl. der Genfer Konventionen und taktischer optionen diskutieren. (taktische karten, die zeigen wie die die Hamas-kämpfer sich an den evakuierten rändern der siedlungen postiert hatten, würde ich dennoch wirklich interessiert zur kenntnis nehmen.)

          aber wie wäre es, einfach keine barbarischen massaker an den nachbarn zu begehen und nicht die eigene bevölkerung für eine erfolgreiche, internationale pr-kampagne draufgehen zu lassen?